Vorurteile zum Handling von Alkoven

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Häufig wird man in Gesprächen auf Camperreisen gefragt, wie denn das so sei, mit einem vermeintlich „unhandlichen“ Alkoven zu fahren. Aus unserer Sicht ist das ein Vorurteil. Das „Handling“, also die Handhabung moderner Alkoven ist nicht schwieriger als das anderer Reisemobile.

Die Antwort ist meist einfach – es hängt von der Person hinter dem Lenkrad ab. Die Routenplanung muss Höhen beachten und den Rest macht eine entspannte Einstellung zum mobilen Reisen aus. Egal, ob Wind, Regen oder Sonnenschein, egal, ob Kastenwagen, Alkoven oder TI oder Vollintegrierter – meist sind nicht die Fahrzeuge das Problem, sondern die Menschen hinterm Lenkrad.

Wir haben schon alle Reisemobilarten gefahren – alle hatten sie eines gemeinsam – sie waren leichter zu handhaben, als unser erstes Gespann, das aus einem fast 5m langem Auto und einem über 7m langen Wohnwagen bestand. Trotz ATC im Tabbert haben wir uns nie so entspannt gefühlt, wie beim Reisen mit Wohnmobil.

Klar muss aber auch gesagt werden, dass der Verbrauch eines Alkoven bei 120km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn meist über dem Verbrauch von ähnlich schweren Teilintegrierten und Kastenwägen liegt. Nur hier sei ganz offen erwähnt, dass 1-2 Liter mehr Verbrauch auf 100km der Urlaubsfreude keinen Abbruch tuen, auch die Urlaubskasse belastet dies nicht erheblich mehr und – im Vergleich zum Anschaffungspreis sind die aktuell 90Cent – 1,80€ mehr auf 100km wirklich nicht der Rede wert.

Knausi